Unsere Geschichte beginnt im Jahr 1862
Die ICZ wurde 1862 gegründet, im selben Jahr wie die Niederlassungsfreiheit im Kanton Zürich für Juden eingeführt wurde. Davor waren die Schweizer Juden in den Surbtaler Gemeinden Endingen und Lengnau sesshaft. In den letzten über 150 Jahren hat sich die ICZ zur grössten jüdischen Gemeinde in der Schweiz mit über 2'500 Gemeindemitgliedern entwickelt. Die ICZ ist Mitglied im Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) und versteht sich als Einheitsgemeinde, d.h. die religiöse Autorität liegt bei einem von der Gemeindeversammlung gewählten, modern-orthodoxen Rabbiner. Die Mitglieder selber decken jedoch das gesamte religiöse und traditionelle Spektrum ab. Seit 2007 verfügt die ICZ im Kanton Zürich über den öffentlich-rechtlichen Status und ist somit den Landeskirchen rechtlich gleichgestellt. Als Institution pflegt die ICZ Kontakte zu den politischen Gremien in der Stadt und im Kanton Zürich. Sie ist ein integraler Bestandteil des multikulturellen Zürichs und pflegt den interreligiösen Austausch.
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150-jähriges Bestehen
Es erfüllt uns mit grossem Stolz, integraler Teil des zürcherischen Lebens zu sein. Wir pflegen gute Beziehungen zum Kanton und zur Stadt Zürich. Zum 150-jährigen Bestehen der ICZ erschien unter dem Titel "Nicht irgendein anonymer Verein..." ein umfassendes Buch über die reiche Geschichte der Gemeinde. In den letzten 150 Jahren hatte die ICZ 16 Präsidenten, ein Co-Präsidium und eine Präsidentin.