Überblick

 

Online Teilnehmen (via Computer, Tablet oder Smartphone)

Per Zoom teilnehmen

(Meeting ID: 849-671-0843 / Passwort: siehe ICZ Newsletter)

Anleitung: Wie nehme ich an einem Meeting teil?

Den Link zum Schiur von Rav Speaker finden Sie unter: → Online

 

 

„Eigentliche“ Fragen

  

MIZPE – ICZ Lernprogramm | Mai 2023 – Juli 2023 | Ijar – Tamus 5783

 

Willkommen im zehnten Semester von MIZPE.

MIZPE, das Lernprogramm des ICZ Rabbinats, startet ins zehnte Semester. In kurzer Zeit fand es grosse Beliebtheit quer durch die Gemeinde und konnte unzählige Personen unabhängig von Alter, religiösem Hintergrund und Vorwissen für klassische Literatur, moderne Interpretationen und jüdisches Lernen begeistern.

 

Nebst den traditionellen Schiurim, die seit jeher im Angebot des Rabbinats stehen, finden Sie im neuen Semester auch Veranstaltungen, die das Thema „Eigentliche Fragen“ beleuchten.

 

Im Frühlingssemester 2023 wollen wir uns mit „eigentlichen“ Fragen des Judentums auseinandersetzten. Mit essentiellen Fragen, die uns fast täglich in unserem religiösen Leben begegnen, begleiten und beschäftigen. Mit grundlegenden jüdischen Fragen, die äusserst wichtig sind, aber oft zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Wir wollen uns in die Fragen vertiefen und sie sorgfältig miteinander diskutieren.


Alle Schiurim werden via Zoom stattfinden.

 

Wir laden Sie herzlich zum Frühlingssemester 2023 ein.

 

 

 

Hinweise zum Frühlingssemester 2023

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Schiurim und Inhalten sowie die Biografien der Dozierenden finden Sie unter: www.icz.org/mizpe (→ Schiurim /Dozenten).

 

Die Teilnahme an den Mizpe-Veranstaltungen ist für ICZ-Mitglieder und Mitglieder einer anderen jüdischen Gemeinde in der Schweiz kostenlos. Für alle anderen wird eine pauschale Semestergebühr von CHF 80 erhoben. Um Zugang zu erhalten, kontaktieren Sie uns bitte unter: rabbinat@icz.org

 

Schiurim

 

 

Unten finden Sie sukzessive die detaillierten Beschreibungen der einzelnen Schiurim des Frühlingssemesters 2023.

 

„Eigentliche“ Fragen

 

Was heisst denn eigentlich das „auserwählte“ Volk?
Michel Bollag

Dienstag, 9. Mai 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

„Denn uns hast Du auserwählt und uns hast Du geheiligt von allen Völkern“

Die biblische Idee der Erwählung Israels wirft komplexe und unbequeme Fragen auf, darunter:

  • Weshalb wählt G“tt ein Volk aus, wenn doch alle Menschen in seinem Ebenbild erschaffen wurden?
  • Sind die Erwählten bereits in ihrem Wesen bessere Menschen?
  • Ist die Erwählungsidee letztlich nicht eine Anmassung und vielleicht die Ursache der Generationen überdauernden Judenfeindschaft?

Der Vortrag beleuchtet in einem ersten Teil die Erwählungsidee anhand von Quellentexten in ihrem historisch-biblischen Kontext.

Im zweiten Teil gehen wir der Frage nach, wie die Erwählung in den rabbinischen Quellen des Mittelalters und der Neuzeit verstanden wurde und welche Rolle sie in den heutigen inner-israelischen  und inner-jüdischen Konflikten spielt.

 

Warum beten wir eigentlich?
Dr. Beni Gesundheit

Dienstag, 16. Mai 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

Das Wesen der Tefila (Gebet) wird aus theologischer und rabbinischer Sicht verschiedenartig erklärt. Wir werden uns auf die Erklärungen von Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) konzentrieren, der das Wesen der Tefilah eigentlich als Meditation und persönliche Ausrichtung vor G“tt definiert; eine faszinierende Kombination von Theologie und Psychologie. Diese Theorie soll präsentiert und ihre Relevanz diskutiert werden.

 

Warum sollen wir eigentlich am Schabbat ruhen?
Gabriel Strenger

Dienstag, 23. Mai 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

Vier Grundwerte stehen im Zentrum des Schabbats: Ruhe, Freiheit, Liebe und Genuss – seelische Fähigkeiten, die für ein ausgeglichenes Leben unentbehrlich sind. Die zuweilen befremdlich wirkenden Schabbatregeln vermögen, mitten im Alltagstrubel einen Raum des Rückzugs zu schaffen, in dem wir diese geistigen Ressourcen pflegen und neue Kraft für die kommende Werkwoche schöpfen können. In unserem Zeitalter des konstanten Reizüberflusses und Leistungsdrucks aber gewinnt diese spirituelle Dimension des Schabbats an Aktualität wie wohl nie zuvor.

 

 

Was ist denn eigentlich mit Offenbarung gemeint?
Shoshana Jakobovits

Mittwoch, 31. Mai 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

„Das Volk stand am Fusse des Berges Sinai, Moses stieg hinauf, um die Luchot (Gesetzestafeln) zu holen. Gott gab uns die Tora, jetzt essen wir Käsekuchen.“ So geht die Geschichte der Offenbarung, nicht wahr? Es stellt sich heraus, dass es vielleicht ein bisschen komplizierter ist… Auf einer Reise durch Psukim (Verse), Midrasch, mittelalterliche und zeitgenössische Denker werden wir sehen, wie unsere Tradition den Begriff „Offenbarung“ auffasst. Und wie sie sich mit den uralten Fragen auseinandersetzt: „Was genau wurde auf dem Berg Sinai offenbart?“ und „Wie kann eine einmalige Offenbarung für die Ewigkeit relevant sein?“

 

Haben die vielen Gebote der Tora eigentlich einen Sinn?
Rabbiner Natanel Wyler

Montag, 5. Juni 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

Das religiöse jüdische Leben ist durch eine riesige Zahl von Mitzwot (Geboten) geprägt. Von der Geburt bis zur Beerdigung schreibt uns G“tt durch die Thora vor, was wir tun und lassen sollen.

Wir müssen die Befehle G“ttes befolgen, doch ist es uns auch erlaubt zu fragen, warum gewisse Handlungen erlaubt oder verboten sind. Könnte es sein, dass diese Frage sogar notwendig ist, um das Ziel der Befehle zu erreichen? Anderseits stellt sich aber die Frage, ob wir Menschen die Absichten G“ttes überhaupt verstehen können.

 

Was zeichnet eigentlich einen jüdischen Menschen aus?
Dr. Raphael Blättel

Mittwoch, 14. Juni 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

Im Vorwort zur hebräischen Übersetzung von „Totem und Tabu“ stellte sich der 74-jährige Sigmund Freud selbst die Frage, was an ihm (eigentlich) noch jüdisch sei, nachdem er alle Gemeinsamkeiten mit seinen Volksgenossen aufgegeben habe. Der dezidiert religionskritische Psychoanalytiker gibt als Antwort folgendes Bonmot, das förmlich zur Reflexion einlädt: „Noch sehr viel, wahrscheinlich die Hauptsache.”

Auch wenn dieses Hauptsächliche schwer zu definieren und zu fassen ist, lohnt es sich, die Frage nach dem Wer der jüdischen Identität in Richtung des Was zu verschieben: Worin besteht die Qualität des Jüdisch-Seins? Das existenzielle Gewicht der Frage verbietet eine allzu schnelle Einordnung gemäss (oder: nach?) religiösen, kulturellen oder ethnischen Kategorien. Auf der tastenden Suche eines Antwortversuchs folgen wir Spuren von Sigmund Freud, Adin Steinsaltz und Viktor E. Frankl, um uns der geistigen Qualität anzunähern, die einen jüdischen Menschen auszeichnet.

 

Warum gilt die jüdische Geschichte eigentlich als „tränenreich“?
Dr. Simon Erlanger

Mittwoch, 21. Juni 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

 

 

Ist das Judentum eigentlich pluralistisch oder uniformistisch?
Rabbiner Noam Hertig

Dienstag, 27. Juni 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

Unser Jahrhundert ist geprägt von Auseinandersetzungen zwischen – einerseits – pluralistischen Weltanschauungen und – andererseits – Weltbildern, die nur eine Sicht als einzig richtig betrachten. In diesem Schiur versuchen wir die Kernelemente dieser Debatten zu eruieren, um anhand des Studiums rabbinischer Quellen die Frage zu beantworten, welche der beiden Weltanschauungen das Judentum «eigentlich» charakterisiert oder inwiefern es Wege gibt, um zwischen diesen Weltanschauungen zu vermitteln.

 

Gibt es im Judentum eigentlich  verschiedene Interpretationen von Freiheit?
Jakob Gellis

Dienstag, 11. Juli 2023 um 20:00 bis 21:30 Uhr
via Zoom

In diesem Schiur werden wir versuchen, einerseits anhand von Textstellen in der Thora und in den Quellen der Weisen (Chasal) und andererseits bei zwei Denkern (Deterministen), die eine andere Meinung vertreten, einen Einblick in unterschiedliche Verständnisse von Freiheit zu gewinnen.

 

Philosophie in der Moderne
lic. phil. Ruth Gellis

Montags (zweiwöchentlich)  um 10:30 Uhr
via Zoom

In diesem regelmässigen Schiur behandeln wir philosophische und weltanschauliche Texte zu verschiedenen Themen. Im Moment studieren wir Martin Buber, sein Leben und sein Denken. Wir werden in diesem Semester vermutlich auch Schriften von Rabbi Sacks, Micha Goodman und von anderen Denkern und Gelehrten lesen und diskutieren.

 

Halacha ganz praktisch
Rabbiner Arik Speaker

Montags (wöchentlich) um 16.45 Uhr
Den Link zum Schiur von Rav Speaker finden Sie unter: → Online

 

 

Schmuel II
Rabbiner Arik Speaker

Montags (wöchentlich) um 17.30 Uhr
Den Link zum Schiur von Rav Speaker finden Sie unter: → Online

 

Die Propheten – Traditioneller Damenschiur
Israel Breslauer

Dienstags (wöchentlich) um 12.00 Uhr
via Zoom

Wer waren sie, diese eigenwilligen Gestalten, Seherinnen und Seher, deren Botschaften sowohl vor Jahrtausenden wie auch heute herausfordern, zum nachdenken und zum handeln bewegen?

Wir gehen den biblischen Prophetinnen und Propheten nach, analysieren ihre jeweilige zeitgebundene Biographie und ihre Wirkung in der damaligen Umgebung. Ebenso ergründen wir ihre faszinierende Zeitlosigkeit: Was war der Sinn ihrer Aussagen damals und – was sagen sie uns noch heute?

 

Pirkei avot, des thèmes d’actualité
Rabbiner Arik Speaker

Vendredi (une semaine sur deux – en français) à 10.30 heures
via Zoom

Online

Online-Schiurim können live per Zoom geschaut werden.

 

Per Zoom teilnehmen

Online Schiurim

Die neue Online-Plattform Schiurim.com bietet Toralernen über das Internet für den deutschsprachigen Raum an. Dadurch sollen Schiurim von diversen Rabbanim und Maggidei Schiurim zu vielfältigen Themen, leicht und unentgeltlich zugänglich gemacht werden. Die Schiurim sind so gestaltet, dass alle, die Basiskenntnisse der Religion haben, sie verstehen können. Mit dabei sind auch ICZ Gemeinderabbiner Noam Hertig sowie der ehemalige ICZ Assistenzrabbiner Arik Speaker.

Archiv

 

Parascha Talk mit Rabbiner Noam Hertig

Den wöchentlichen Parascha Talk von Rabbiner Noam Hertig finden Sie auf dem YouTube-Kanal der ICZ.

Weitere Lernmöglichkeiten

Schiur mit Rav Arik Speaker

Dozenten

 

 

Unten finden Sie sukzessive die detaillierten Beschreibungen der einzelnen Dozierenden des Frühlingssemesters 2023.

Dr. phil. Richard Raphael Blättel
geboren 1972, studierte an der Universität Zürich Philosophie und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Luzern zur Haskala und Lehrer für Deutsch und Philosophie an der Kantonsschule Seetal. Seine Dissertation, die von den Universitäten Lausanne und Luzern ausgezeichnet wurde, verfasste er am Institut für Jüdisch-Christliche Forschung bei Prof. Dr. Verena Lenzen. Gegenwärtig arbeitet er an einem Postdoc-Projekt zu Salomon Maimon.

 

lic. phil. Michel Bollag
geboren 1952, machte die Matura in Genf, besuchte anschliessend einen Intensiv-Ulpan in Israel und lernte 1 ½ Jahre an der Jeschiwat Merkas Haraw in Jerusalem. Er studierte Pädagogik, Psychologie und Philosophie an der Universität Zürich und war gleichzeitig Lehrer an der Religionsschule der ICZ. Nach Abschluss des Studiums war er von 1981-1993 Rektor der Religionsschule. 1993 wechselte er ins Rabbinat als Assistent und war Co-Leiter des Zürcher Lehrhauses. Von 2002 bis 2017 war er Fachreferent Judentum am Zürcher Lehrhaus (ZIID). Während dieser Zeit hatte er zahlreiche Lehraufträge, unter anderem an der Universität Bern und Zürich. Nach seiner Pensionierung war er bis Ende 2019 Rabbinatsbeauftragter der ICZ.

Dr. phil. Richard Breslauer
Israel (Richard) Breslauer wurde 1951 in Zürich geboren. Er studierte von 1980-1984 Politikwissenschaft und Jüdische Philosophie an der Bar Ilan Universität in Israel. Es folgte ein Studium der Judaistik an der Universität Luzern, wo er 2001 promovierte.

Israel Breslauer war langjähriger Dozent am Zürcher Lehrhaus sowie Lehrbeauftragter an den Universitäten Basel und Luzern im Bereich Jüdische Studien. Darüber hinaus arbeitet er als Bankdirektor in Zürich.

Dr. phil. Simon Erlanger
Simon Erlanger wurde 1965 in Basel geboren, machte dort die Matura und kehrte nach seinem Aufenthalt auf der Jeschiwa Har Ezion wieder nach Basel zurück. Er studierte von 1987 -1992 Geschichte und Soziologie in Basel und war von 1993 – 1995 für ein Postgraduate-Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Während zwei Jahren war er zudem Mitarbeiter von Jad Vaschem.

Seine Dissertation schrieb Simon Erlanger 1999 – 2004 an der Uni Basel und ist seit 2004 Lehr- und Forschungsbeauftragter am Institut für Jüdisch-Christliche Forschung der Universität Luzern.

Jakob Gellis
Jakob Gellis, 1950 in Israel geboren, seit 1962 in Zürich wohnhaft. Verheiratet und Vater von drei Söhnen. Psychoanalytiker und Psychotherapeut in eigener Praxis seit 1974. Zwischen 1986-1991 hat er Seminare zur Klinik und psychoanalytischen Theorie im Freud Institut in Zürich erteilt.

Sein Interesse für die Exegese und jüdische Tradition wurde in der Jeschiwa Montreux geweckt.

 

lic. phil. Ruth Gellis
Ruth Gellis ist Projektleiterin im Bereich interreligiöser Dialog der ICZ. Sie hat Geschichte und Pädagogik studiert. Während 20 Jahren war sie Rektorin der ICZ Religionsschule und somit verantwortlich für das Pädagogische der Gemeinde, was die Bereiche Vorkindergarten, Kindergarten, Religionsunterricht und Erwachsenenkurse abdeckte. Ruth ist Mitglied im Zürcher Forum der Religionen und vertritt dort die ICZ. Zudem wirkt sie in der Arbeitsgruppe für „Kultur und Religion“ des Zürcher Volksschulamt mit, in welcher die Schulfächer „teaching about religion“ für die Primar- und Oberstufe ausgearbeitet werden.

Dr. Beni Gesundheit
Beni Gesundheit MD PhD hat eine Rabbinerausbildung (5 Jahre Jeschiwa) abgeschlossen. Er hat eine berufliche Ausbildung als Kinderarzt mit Spezialisierung in Hämatologie und Onkologie absolviert und ist in den letzten Jahren in der Forschung tätig.

Beni studiert, unterrichtet und publiziert seit Jahrzehnten jüdische Liturgie und hat Websites (auf Hebräisch und Englisch) zum Thema – www.tefilah.org und www.tehillim.org.il – aufgebaut.

 

Rabbiner lic. phil. Noam Hertig
ist in Zürich aufgewachsen. Nach einem längeren Jeschiwa Aufenthalt in Israel studierte er Psychologie und Religionswissenschaften an der Universität Zürich. Im Anschluss an seine Tätigkeit als Rabbinatsbeauftragter in der jüdischen Gemeinde St. Gallen zog er nach Jerusalem und absolvierte ein Rabbinatsstudium am Kollel Torat Yosef und Machon Straus-Amiel. Von 2015 bis 2016 war er als Assistenzrabbiner in der ICZ tätig. Seit 2017 ist er Gemeinderabbiner der ICZ. Ausserdem engagiert er sich seit vielen Jahren schweizweit in diversen jüdischen und interreligiösen Bildungs- und Dialogprojekten.

Shoshana Jakobovits
Shoshana Jakobovits ist Rabbinatsstudentin im ersten Jahr an der Yeshivat Maharat. Zuvor hat sie Thora und Halacha an verschiedenen Lehrhäusern studiert. Unter anderem war sie in Midreschet Ein Hanatziv (Israel), in Yeshivat Hadar (New York) und am Center for Modern Torah Leadership (Boston).

Wenn sie nicht mit Thoralernen und -lehren beschäftigt ist, arbeitet sie als Research Software Engineer bei Google.

Rabbiner Arik Speaker
studierte Tora an der Jeschiwat Ma’ale Adumim und schloss das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bar-Ilan mit einem B.A. ab. Seine Studien über die Geschichte des Judentums in den USA setzte er in Haifa fort und schloss mit einem Master ab. Die Ordination zum Rabbiner erhielt er 2007 von Rabbiner Schlomo Riskin. Von 2007 bis 2011 war er Assistenzrabbiner in der ICZ. Rabbiner Speaker ist Direktor der Mechina Migdal Oz in Israel, ein Ausbildungsprogramm, in welchem sich Mittelschüler/innen nach Abschluss ihrer Schulzeit auf den israelischen Militärdienst oder den Zivildienst vorbereiten können.

Gabriel Strenger
ist klinischer Psychologe und Lehrer des Judentums. Seit 1984 lebt er in Israel und unterhält eine psychologische Privatpraxis in Jerusalem. Strenger wirkt in Israel, Deutschland und in der Schweiz als Lehrer für Hebräische Bibel, jüdische Meditation, Mystik und Chassidismus. Er ist Referent für Judentum und Spiritualität an der Stiftung „Stuttgarter Lehrhaus für interreligiösen Dialog“ und verfasste u.a. die Bücher „Jüdische Spiritualität“ (2016) und “Die Kunst des Betens” (2019).

www.gabriel-strenger.com

Rabbiner Natanel Wyler
Rabbiner Natanel Wyler wuchs in Zürich auf und lebt seit 14 Jahren in Israel. Er lernte 8 Jahre in der Yeshiva Kerem BeYavne, schloss eine pädagogische Lehrerausbildung wie auch die Rabbinats-Ausbildung ab. Seit über einem Jahr ist er nun im Machon Eretz Chemda in Jerusalem und widmet sich dort weiter Jüdischen Studien.