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Pessach 5783

Veröffentlicht am 16. März 2023

 

 

Sonntag, 02. April 2023

Kaschern 

10.00 – 11.00 Uhr  in der Küche des Restaurants Florentin, Lavaterstrasse 33, 8002 Zürich

 

Dienstag, 04. April 2023

Bedikat Chamez nach Eintritt der Nacht

 

Mittwoch, 05. April 2023

Erew Pessach

07.00 Uhr  Schacharit im Chaim Gablinger Saal, anschliessend Sijum Ta‘anit Bechorot

10.47 Uhr  bis dann darf Chamez noch gegessen werden

11.47 Uhr bis dann muss Chamez verbrannt, entsorgt oder verkauft werden  

11.47 Uhr bis dann Chamezverbrennen im Hof der ICZ

 

 

 

 

Pessach Schiur mit Chaim Guggenheim

„Wir machen Seder im Seder“ Eine Reise durch die Haggada

 

Donnerstag, 23. März 2023 von 20.00 bis 21.00 Uhr

Das gemeinsame Lernen findet vor Ort im Eventsaal I und via Zoom statt: www.icz.org/zoom (Passwort siehe Newsletter)

 

 

Seder-Aktivitäten (zusammengestellt von Rav David Bollag)

 

Die Pessachgeschichte – Erklärungen und Lieder zur Haggada

Vor gut 30 Jahren haben Mireli Treuhaft und Michel Bollag gemeinsam mit ehemaligen Unzgi-Schülerinnen und Schülern die Pessach Haggada vertont. Diese CD fand seither alljährlich ihren Einsatz, sei es im Kindergarten oder im Unzgi. Hören Sie Lieder, Erzählungen und Erklärungen rund um den Seder und kommen Sie so in Pessach Stimmung.

Wir danken Mireli und Michel auch rückwirkend noch für ihr Engagement für dieses tolle Projekt.

 

 

Lieder für den Seder gesungen von Michael Goldberger

Für die einen ist Pessach Liturgie, Tradition, Gebot, für die anderen Geschichte, Kultur, Philosophie. Doch allen gemein ist, dass sie Pessach feiern, als Familien und mit Freunden zusammenkommend, die Sedernächte auf die eine oder andere Weise begehen. Im Zentrum des Seders steht für viele die Melodie, der gemeinsame Gesang und das liturgische Eintauchen in Erinnerungen und Sinnlichkeit. Diese Melodien, die wenig bekannten und die vielen unbekannten, vereint diese CD. 65 Melodien aus verschiedenen Epochen, Kulturen und Traditionen. Gesunden werden die Lieder und Gesänge von Rav Michael Goldberger s“l.

1961 in Basel geboren, lebte der Rabbiner, Psychologe und Psychotherapeut heute mit seiner Familie in Zürich. Zusammen mit dem verstorbenen Kantor Marcel Lang, zelebrierten die beiden Freunde den jüdischen Gesang in Synagogen, Konzerten, Jugendbünden und Schulen. Die Auswahl und Arrangements der Melodien hat Goldberger vorgenommen. Gewidmet ist diese CD dem Andenken an Marcel Lang.

 

→ Zur CD (online hören)

 

Lebensmittel

– Kosher City

– Le Shuk 

– Kol Tuv

– Cholowiss AG   

– Schmerling (Wein)

 

Purim 5783 in der ICZ

Veröffentlicht am 28. Februar 2023

Nächste Woche feiern wir Purim in der ICZ. Im ICZ Gemeindezentrum findet das traditionelle Megillalesen mit anschliessender Purimparty am Montagabend, 6. März, statt. Am darauffolgenden Morgen, 7. März, wird die Megilla erneut in der Synagoge geleint. Die „Purim Family Party“ für Familien steigt am Sonntag, 12. März, im ICZ Gemeindezentrum.

 

 

Antisemitismusbericht 2022

Veröffentlicht am 28. Februar 2023

Der Antisemitismusbericht 2022 des SIG und der GRA zeigt, dass sich die gesellschaftlichen Gräben durch die verschiedenen gegenwärtige Krisen vertiefen. Auch im vergangenen Jahr kam es in der realen Welt und auch online erneut zu mehr antisemitischen Vorfällen. Aus diesem Anlass lädt die ICZ am kommenden Donnerstag  zu einer gemeinsamen Diskussion und Reflexion im ICZ Gemeindezentrum ein.

Zum ganzen Bericht

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Beitrag an Sicherheitskosten der ICZ

Veröffentlicht am 20. Januar 2023

Diese Woche erhielten wir Post vom Sicherheitsdirektor des Kantons Zürich. Es ging um die Verordnung über Massnahmen zur Unterstützung der Sicherheit von Minderheiten mit besonderen Schutzbedürfnissen (VSMS).

 

Regierungsrat Mario Fehr teilte uns mit, dass der Kanton und die Stadt Zürich beschlossen haben, sich – wie erwartet und im ICZ-Budget 2023 eingeplant – je zur Hälfte am Unterstützungsbeitrag für unsere Gemeinde zu beteiligen. Da die ICZ seit Jahrzehnten enorme Summen in die Sicherheit investiert, ist die nun von Bund, Kanton und Stadt Zürich gesprochene Unterstützung eine grosse Entlastung für unser Gemeindebudget.

 

Für seine grossen Bemühungen rund um unsere Sicherheit möchten wir Regierungsrat Mario Fehr ganz herzlich danken und wünschen ihm für die bevorstehenden Erneuerungswahlen viel Erfolg.

Medienmitteilung des Kantons

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Jahresrückblick 2022

Veröffentlicht am 30. Dezember 2022

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Es ist die Zeit der Jahresrückblicke. Dass die ICZ ein „integraler Bestandteil der Züricher Gesellschaft“ ist, zeigt eine kurze Tour d’Horizon über die letzten 12 Monate Welt- und Gemeindepolitik:

 

Vor genau einem Jahr war die Schweiz noch fest in der Hand der Corona-Pandemie. Die ICZ hatte in der Anfangsphase 2020/21 immer wieder proaktiv strikte Schutz- und Hygienemassnahmen ergriffen, noch bevor diese zur Vorschrift wurden. Gleichzeitig hat sie aber auch immer wieder ein kalkulierbares Risiko gewagt, um Synagoge und Gemeindezentrum zu beleben – wie zuletzt mit dem erfolgreichen Revival-Weekend vor zwei Wochen.

 

Im Frühling 2022 verbesserte sich die Covid-Situation endlich spürbar, doch die nächste Krise stand schon vor der Tür. Am 24. Februar griff Russland die Ukraine an. Es kam zu einer Fluchtbewegung, wie wir sie in Europa seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen haben. Exakt eine Woche nach Kriegsausbruch setzte die ICZ eine Taskforce Ukraine-Hilfe ein, welche kurz darauf um viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie auch temporäre Mitarbeiterinnen im Sozialressort ergänzt wurde. Auch acht Monate später beschäftigt uns die Angelegenheit noch tagtäglich. Nach der sehr intensiven Erstversorgung und Nothilfe geht es bei den rund 100 durch die ICZ betreuten jüdischen Flüchtlinge heute vor allem um die Themen gesellschaftliche und kulturelle Integration, langfristige Unterbringung und Eigenständigkeit.

 

Im April entschied Deutschland, den Flugabwehrpanzer Gepard in die Ukraine zu liefern. Die Munition für den Gepard wurde einst vom Zürcher Unternehmen Oerlikon-Bührle produziert. Als sie geliefert wurde, musste Deutschland sich verpflichten, sie nur mit Schweizer Zustimmung weiterzugeben. Das Unternehmen war nach Emil G. Bührle benannt, der durch Waffendeals mit den Nazis zum reichsten Schweizer wurde. Seit einem Jahr steht seine berühmte Sammlung im Neubau des Zürcher Kunsthauses, was zu hitzigen Kontroversen geführt hat. Im Herbst kam Bewegung in die Sache, da Stadt und Kanton Zürich sowie die Zürcher Kunstgesellschaft das Konzept für die unabhängige Evaluation der bisher geleisteten Provenienzforschung zur Bührle-Sammlung verabschiedeten. Mit am Runden Tisch sitzen auch die ICZ und der SIG. Und wenn jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine auf die kontroverse Bührle-Sammlung im Kunsthaus Zürich treffen, ist natürlich die ICZ involviert.

 

Am 8. September verstarb Queen Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren. Auch dieses Weltereignis betraf unsere Gemeinde, da gleichentags Joseph Dweck, Senior Rabbi der S&P Sephardi Community of the United Kingdom in der ICZ für ein Lernwochenende eintraf.

 

Anfang Dezember waren Bundesratswahlen, wobei dem ICZ-Mitglied Daniel Jositsch fast mehr Aufmerksamkeit zuteilwurde als den offiziellen SP-Kandidatinnen. Gewählt wurde er aber dennoch nicht. Somit müssen wir weiter auf „unseren“ ersten Bundesratssitz warten.

 

Der Krieg in der Ukraine hat in ganz Europa eine Energiekrise verursacht. Die rekordhohen Gas- und Strompreise haben eine heftige Spardebatte ausgelöst. Auch in der ICZ wurden diverse Massnahmen ergriffen, um den Verbrauch zu senken, dennoch zeigt sich die allgemeine Teuerung auch im Budget 2023. Seit dann entspannte sich die Lage etwas. Wir bleiben jedoch vorsichtig, was die Aussichten angeht. Vieles hängt davon ab, wie kalt der Winter insgesamt wird. Momentan leidet die Schweiz und damit auch die Machanot unserer Jugendbünde sowie der Jugendkommission eher unter zu hohen Temperaturen und Schneemangel.

 

Gerne nehmen wir die positiven Eindrücke des Revival-Weekends sowie all der tollen Veranstaltungen des vergangenen Jahres mit und hoffen gemeinsam auf ein friedliches, gesundes und erfreuliches 2023!

Besuch von Chaim Guggenheim in Zürich, 8.-11. Dezember 2022

Veröffentlicht am 5. Dezember 2022

Auf Einladung unseres Rabbinates und des Vorstandes wird Chaim Guggenheim das kommende Wochenende in Zürich verbringen. Wir sind mit ihm im Gespräch, um eine mögliche Mitarbeit in unserem Rabbinat zu prüfen.

 

Am Schabbat Paraschat Wajischlach, 10. Dezember 2022 wird Chaim Guggenheim in der Synagoge Löwenstrasse die Drascha und den Schiur zwischen Mincha und Maariw (im Gemeindezentrum) halten. Er wird ausserdem an den unterschiedlichen ICZ-Revival-Veranstaltungen an diesem Wochenende teilnehmen und so diverse Gelegenheiten erhalten, die Gemeinde besser kennenzulernen.

 

Chaim Guggenheim ist in Zürich geboren und aufgewachsen und lebt seit bald 30 Jahren mit seiner Familie in Israel. Er studierte während 4.5 Jahren in Jeschiwot in Israel und den USA (Maale Adumim, Yeshiva University), ist ausgebildeter Ökonom sowie Kognitions- und Lernspezialist. Er wendet sein Wissen über Denk- und Lernprozesse, sowie seine zwei Jahrzehnte an Managementerfahrung im Firmenumfeld an, um das Lernen in Unternehmen sowie deren Humankapital zu optimieren.

 

Chaim Guggnheim wird oft als Gastredner an internationale Foren eingeladen, um sein Wissen im Bereich der Kognition, sowie auch im Vermitteln von jüdischen Inhalten weiterzugeben. Ausserdem hat er viele Jahre Bar-Mitzwa-Schüler auf das Leinen vorbereitet und als Vorbeter an den Jamim Noraim fungiert. Er spricht fliessend Deutsch, Hebräisch, Englisch und Französisch.

 

Finanzhilfe für jüdische Sicherheit

Veröffentlicht am 25. November 2022

Die hohen Sicherheitskosten belasten das ICZ-Budget seit Jahrzehnten. Das Bundesamt für Polizei fedpol unterstützt seit dem Jahr 2020 Organisationen, die besonderen Schutz benötigen. Dies liegt gemäss fedpol dann vor, wenn die terroristische oder gewaltextremistische Bedrohung erhöht ist. Bisher wurden im Wesentlichen bauliche Projekte unterstützt, wie beispielsweise die Sicherheitsmassnahmen beim Eingangsportal der Synagoge Löwentrasse. Für das Jahr 2023 beteiligt sich der Bund nun erstmals mit 2 Millionen Franken auch an den laufenden Sicherheitskosten.

 

Die ICZ hat diesen Sommer zwei Finanzhilfegesuche gestellt, welche den Kriterien der Verordnung über Massnahmen zur Unterstützung von Minderheiten mit besonderen Schutzbedürfnissen (VSMS) entsprechen. Vor wenigen Tagen kam nun der positive Entscheid aus Bern: Die ICZ erhält für bauliche Massnahmen vom Bund CHF 125’425.20. Der Kanton sowie die Stadt Zürich haben angekündigt, diesen Betrag zu verdoppeln, sodass die ICZ insgesamt 250’850.40 Franken für Investitionen in die bauliche Sicherheit erwarten darf. Das zweite Gesuch betrifft die laufenden Kosten für Sicherheitspersonal. Hier hat das fedpol CHF 379’313.60 gewährt, was nach der Zürcher Verdopplung total CHF 758’627.20 ergibt. Insgesamt fliesst nächstes Jahr somit über eine Million Franken an Subventionsgeldern in die Sicherheitsaufwendungen der ICZ.

 

Dank der Beteiligung der öffentlichen Hand, allen voran auch des Engagements der Zürcher Sicherheitsdirektion an den Kosten der jüdischen Gemeinschaft kann auch das ICZ-Budget merklich entlastet werden. Mit der ICZ profitieren auch weitere jüdische Institutionen in Zürich und der Schweiz von den Finanzhilfen, wie der SIG diese Woche bekannt gab.

 

SIG News: Jüdische Gemeinden erhalten 2023 umfassende Unterstützungsbeiträge im Sicherheitsbereich.

ICZ Revival-Weekend

Veröffentlicht am 18. November 2022

Die ICZ feiert sich … und Sie!

Freuen Sie sich auf das grosse ICZ Revival-Weekend vom Samstag, 10. & Sonntag, 11. Dezember 2022. Eine grosse Party mit Live-Musik und Drinks, aber auch Kultur, Essen und Kinderprogramm erwartet Sie.

Melden Sie sich noch heute an!

↪ Zur Anmeldung

Rabbi Dr Raphael Zarum @ ICZ

Veröffentlicht am 9. November 2022

Coffee and Talk by Rabbi Dr Raphael Zarum
So, 13. November 2022, 10:30 Uhr
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Rabbi Dr Raphael Zarum is Dean of the London School of Jewish Studies (LSJS) and was recently appointed „Sacks Chair of Modern Jewish Thought“. During his visit to the ICZ as well as to the Minjan Wollishofen in November 2019, Rav Zarum left a lasting impression with exciting and inspiring shiurim. We are therefore looking forward to an interesting event with lively participation.

 

This is a great opportunity to hear from a highly experienced educator – who is a truly captivating and entertaining speaker, and very glad to answer questions.

 

Free for ICZ-members!

 

 

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Neues Mizpe Semester

Veröffentlicht am 31. Oktober 2022

Willkommen im neunten Semester von MIZPE.

MIZPE, das Lernprogramm des ICZ Rabbinats, hat ins neunte Semester gestartet. In kurzer Zeit fand es grosse Beliebtheit quer durch die Gemeinde und konnte unzählige Personen unabhängig von Alter, religiösem Hintergrund und Vorwissen für klassische Literatur, moderne Interpretationen und jüdisches Lernen begeistern.

 

Programm MIZPE